Die vier Jahreszeiten rund um die Tanzlinde mit Leben erfüllen.

 

     Tilleul à Danser planté à Mazille, France

Ein Tanzbaum kann gleichermaßen der Ort für Zusammenkünfte unterschiedlicher Vereinigungen sein und zu Aktivitäten in Verbindung mit der Natur, alten Handwerken usw. anregen: Obstplantagen, kunstvolles Pfropfen, Bewahren von alten Obst- und Gemüsesorten, Pflanzenkunde, Herbarium, Handarbeiten wie die Korbflechterei, Studium der Heilpflanzen, Ethnobotanik, pilzkundliche Vereinigungen, die das Entdecken und Sammeln und anschließende Verzehren von Pilzen im Jahreslauf ermöglichen, historische oder familienkundliche Vereinigungen, Vortragsreihen, Musikschulen und Ateliers für Zeichnen und Heraldik, Genealogie, Töpferei, Photographie, Informatik (mit einer Internetseite).

Es wäre interessant, im Rahmen des Wiedererwachens der Traditionen eine Bestandsaufnahme der schönsten Gemeindebäume sowie der Quellen, Brunnen und Dorfbackhäuser durchzuführen, um die alten Bräuche und Sitten wieder zu Ehren zu bringen, und auf diese Weise ihre tatsächliche Rückkehr ins Leben zu ermöglichen. Man könnte sich auch vorstellen, daß jede Gemeinde oder Familie ihr eigenes Wappen wiederentdeckt oder es neu erschafft, und daß damit eine Wiedergeburt der heraldischen Kunst Hand in Hand geht, die mit ihren Symbolen, ihren Farben und ihren graphischen Zeichen eine wahre Wissenschaft darstellt.

 

 
Conception graphique : Pierre Albuisson     Web désign : Elena Krotova     Übersetzung : Dr. Helga LEINWEBER und Dr. Ulf LEINWEBER