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Pierre ALBUISSON, der Schöpfer des Projektes, äußert sich über seine Motive wie folgt:
Das Versenken des Menschen in die Geheimnisse des Universums und seine Verbindung mit dem Maler des Universums lässt die Stimmen aller Geschöpfe und des Genius der Völker erschallen. Was gibt es denn Schöneres als die Vielfalt der Gestalten, Sitten, Sprachen, Lebensarten, Trachten, Tonkünste und Gesänge oder Speisen, die entscheidend die Landschaften und das Klima prägen ?
www.pierre-albuisson.com
« Schon in meinen jungen Jahren stieß ich auf das Werk des deutschen Künstlers Albrecht Dürer (1471-1528), der auf mich einen sehr großen Einfluß ausübte. Der Nürnberger Meister war mir immer ein Vorbild und leitete meine Schritte hin zu einer bedachten und verwurzelten Gestaltungsweise. Sie erwächst aus der Natur, der Mutter aller Kräfte, die uns innewohnen,und ihrer Weiterführung in
eine bildhafte Form, die sich mit dem Sakralen verbindet.
Daher habe ich mich all die Jahre mit Volksüberlieferungen befaßt und mich in Musik, Tanz und Gesang geübt. |
Die Begegnung mit dem Wissenschaftler Roger CAILLOIS, der mir die Ehre seiner Freundschaft zuteil werden ließ, half mir, dank seiner scharfsinnigen Betrachtungsweise und seiner unersättlichen Neugier ebenfalls sehr, die Wege zu den Gegenständen einer Untersuchung zu öffnen, als eines deren Ergebnisse sich heute das Wissen um die Tanzlinden ( «TILLEULS À DANSER»®) und deren Weiterwachsen darbietet. Nach zwei Jahren intensiver Forschungsarbeit habe ich endlich den Sinn der drei Stockwerke (Ebenen) und ihre Beziehung zu den acht traditionellen europäischen Festen entdeckt. Cette découverte m’a permis d’ élaboré le programme culturel de ce projet « Tilleuls à danser ».
„Ein Künstler ist gleichzeitig Mensch und Bürger. Das, was mir an dem Teil gefällt, der mir selbst im schöpferischen Akt des Projektes zukommt, ist es, dazu beizutragen, die innere Stärke und das Selbstvertrauen im Menschen wiederzubeleben, ohne die es keine Zivilisation gäbe. Es ist die Teilnahme am Erschaffen einer „weltweiten Vision“, bei der Dichtung und Kunst eine fruchtbare Verbindung eingehen, um einen neuen, naturbezogenen Humanismus zu schaffen.“
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